„Nichts ist beständiger als der Wandel“ – mit diesem Zitat begrüßte der Geschäftsführer der Annaburger Nutzfahrzeuge, André Lüderitz, seine rund 150 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und die geladenen Gäste zur Einweihung des neuen Maschinenparks, darunter unter anderem Wirtschaftsreferentin des Landkreises Wittenberg Anne-Marie Richter sowie den Bürgermeister der Stadt Annaburg Stefan Schmidt.
Der Hersteller von landwirtschaftlichen Transport- und Nutzfahrzeugen blickt nach der überstandenen Corona-Krise positiv in die Zukunft. Zur Optimierung der Fertigungsabläufe und -qualitäten sowie zum Wohle seiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter investierte das Unternehmen rund 1,5 Mio. Euro in neue Maschinen und Hallensubstanzen. Neben einer neuen Lasermaschine zählen eine neue Bohr- sowie Drehmaschine zur neuen Hallenausstattung. Dies soll laut Geschäftsführer Lüderitz nicht das Ende der Investitionen sein. In den kommenden Jahren sollen weitere Abläufe mit Hilfe von einer Werksumstrukturierung und Umbaumaßnahmen optimiert werden. Während seiner Rede dankte er nicht nur einmal der gesamten Belegschaft, die mit den neuen Maschinen nun eine deutliche Lärm- und Emissionsreduzierung spüren werden.
Die Gesellschafter-Familie Zunhammer aus dem bayrischen Traunreut kam nicht mit leeren Händen. Für die Belegschaft gab es mehrere Fässer Bier, die traditionell bayrisch angestochen wurden. Sebastian Zunhammer sprach in seiner Rede davon, dass viele Rädchen notwendig sind, um einen Betrieb am Laufen zu halten. Er dankte zudem Herrn Lüderitz und der Belegschaft, den Bürgermeistern, dem Landkreis sowie dem Organisationsteam.
Am morgigen Samstag, den 8.07.2023, öffnet das Unternehmen seine Tore für einen Tag der offenen Tür. Neben der Ausstellung der Produktpalette können sich interessierte Besucherinnen und Besucher über die Job- und gewerblichen Ausbildungsangebote informieren. Das Unternehmen sucht aktuell unter anderem Konstrukteure, Lackierer, Betriebselektroniker sowie Metallbauer und Produktionshelfer.
